Das malerische Dorf liegt am Hang eines der ersten Ausläufer der sandsteinhaltigen Vogesen. Oberbronn hat sich mit seinen beschaulichen, von Fachwerkhäusern aus dem 16., 17. und 18. Jahrhundert gesäumten Sträßchen seinen ureigenen Charme bewahrt. Die Liebhaber alter Steinbauten werden die Embleme der Genossenschaften, die Jahreszahlen, Namen oder Initialen, die vor ca. 400 Jahren in den Sandstein der Türstürze gehauen wurden, zu schätzen wissen. Ein Entdeckungsrundgang durch die Straßen des Dorfes führt an diesem Kulturerbe vorbei. Sehr schön ist auch die evangelische Kirche, die 1503 in spätgotischem Baustil errichtet wurde.