Die Familie Eckbrecht de Durckheim hatte seit dem 14. Jhd das Dorf Froeschwiller von dem Strassburger Bischof als Lehen bekommen. Dort besassen sie ein Schloss, das wir von zwei Zeichnungenaus von Straus-Durckheim, aus der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts, kennen. Dieses Schloss, direkt neben der Kirche hatte ein Hauptgebäude mit zwei seitlichen Türmen, sowie durch ein Seitentor zugängliche Nebengebäude. Dahinter liegt ein Garten sowie eine Parkanlage. Um 1850, wurde das Schloss von einem Cousin der Familie Durckheim-Montmartin, Ferdinand de Durckheim, damaliger Präfekt des Départements Haut-Rhin, übernommen und neu hergerichtet. So entstand eine grosse rechteckige Villa mit einem von Säulen getragenen Balkon. Sein Sohn,Albert, baute erneut und vergrösserte die Anlage im Jahr 1890: er beauftragte dafür den Architekten Gabriel von (?) Seidl, aus München.
- Höhe : 237m
- Nächstgelegener Bahnhof : 5km