Huningue liegt am Rhein an der Ecke der drei Grenzen: der schweizerischen, der deutschen und der französischen Grenze. Der Name Huningue erscheint zum ersten Mal in einem Dokument aus dem Jahr 828. 1679 ließ Ludwig XIV. von Vauban hier eine Festung als Grenzübergang am Rhein errichten, die Basel, eine benachbarte Schweizer Stadt, stets als Bedrohung empfand. Die Festung wird 136 Jahre lang ihre Rolle als Schleuse spielen. Nach 1815 wurde sie auf Ersuchen der Schweiz abgebaut.