Erstmals 1352 zur Zeit der Herren von Fleckenstein erbaut, wurde sie später zerstört. 1806 konnte sie dank Louis Schneider und seiner Frau Catherine Meissert, die für die Finanzierung sorgten, wieder aufgebaut werden. Damals wurde auch die Pieta im Chorraum aufgestellt. Das mit einem Türmchen geschmückte Gebäude hat einen großen Vorbau, der auf zwei Holzpfeilern ruht. Außen wie innen schmücken Friese und andere dezente Verzierungen des Malers Hervé Eichwald das Gebäude. Die Buntglasfenster stammen aus dem Jahre 1958.